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MdL Dr. Sabine Weigand (Bündnis 90/Die Grünen) stellt sich im Rednitztal den Fragen der Bürgerinitiativen

Bildarchiv Bayerischer Landtag | © Foto:  le mille studios, Weimar
Bildarchiv Bayerischer Landtag | © Foto: le mille studios, Weimar

Vertreter der Bürgerinitiativen der BI-Allianz P53 von Limbach und Schwabach trafen sich mit Frau Dr. Weigand im Rednitztal zum Gespräch.

 

Die Landtagsabgeordnete erwartet in Zukunft generell für Deutschland einen höheren Stromverbrauch, u.a. wegen E-Autos, Streaming-Dienste im Internet, etc. 

 

Die Juraleitung ist für sie nach der Stilllegung der Atomkraftwerke im Netzverbund mit anderen Leitungen auch zur Versorgung des bayerischen Chemiedreiecks (Medikamente, etc.) notwendig.

Für sie steht der Bedarf der Juraleitung somit außer Frage, egal mit welchem Verlauf. 

 

Sie spricht sich zur Absicherung der Versorgungssicherheit für einen europäischen Stromverbund zwischen Deutschland und seinen Nachbarländern aus.

 

Mit den erst kürzlich zum Bayerischen Kulturgut erklärten "Wässerwiesen" und der Ansiedlung von Störchen, Reihern und anderer seltenen Vögel im Rednitztal hat sich Frau Dr. Weigand bislang noch nicht intensiv auseinander gesetzt.

 

Freileitungen sind für Frau Dr. Wiegand vertretbar, aber nur unter Einhaltung von 400 m Mindestabstand. Sie begrüßt wie wir die Einführung von Mindestabständen für erdverkabelte Höchstspannungsleitungen.

  

Frau Dr. Weigand wird Gespräche zwischen uns und anderen Landespolitikern unterstützen, sobald neue Informationen zum Trassenverlauf oder -technik vorliegen, selbst vor Beginn des Raumordnungsverfahrens (ROV). Sie ist zwar nicht Mitglied in den für die Juraleitung relevanten Ausschüssen, sie sagte jedoch zu, dass sie bei einer 2. Petition diese aktiv begleiten und unterstützen würde.

 

Aufgrund der Enge und geografischen Gegebenheiten erscheint auch ihr eine Trassenführung durch das Rednitztal unter Einhaltung von Mindestabständen als nicht durchführbar.