Strompipeline MOLIPIPE

Es ist keine Freileitung, kein Erdkabel, sondern eine Strompipeline.

MOLIPIPE | Die medizinisch unbedenkliche Invention im Stromleitungsbau.

 

Die gesundheitskritische magnetische Flussdichte wirkt bei der MOLIPIPE aufgrund der physikalischen Eigenschaft eines elektrischen Hohlleiters nicht nach außen. Die Wohnbevölkerung bliebe geschützt.

 

Die Aufrüstung der Juraleitung ist als Pilotprojekt ausgeschrieben. Warum sollten gerade wir in Bayern ein norddeutsches Pilotprojekt mit konventioneller Erdverkabelung kopieren, wenn inzwischen eine günstigere und vor allem für die Wohnbevölkerung medizinisch unkritische technologische Alternative existiert?

 

Ein bayerisches Pilotprojekt sollte nicht redundant die selbe, sondern zum Know-how-Aufbau vielmehr eine richtungsweisende alternative Technologie einsetzen. 

 

WARUM | MOLIPIPES?

 

Die wichtigsten Vorteile der Strompipeline MOLIPIPE gegenüber konventioneller Erdverkabelung sind:

  • 30 % geringere Kosten
  • 3-mal höhere Verlegegeschwindigkeit
  • Stahlmantel bewirkt Abschirmung von nach außen austretenden Magnetfeldern (GESUNDHEITSSCHUTZ!!!)
  • Innenkühlung und interne Blindleistungskompensation
  • Vollständige Sensorüberwachung
  • Einheitliches Design für alle Stromsysteme
  • Wartungsfreiheit, Katastrophenfestigkeit
  • Uneingeschränkte Umweltverträglichkeit
  • Baukompatibel zu Sonderbauwerken (z.B. Brücken, Lärmschutzwände) aufgrund der Möglichkeit zu raumsparender, rechtwinkliger Leitungsausführung 
  • Schmälere Bautrasse, da kein Abstand zwischen den Pipelines notwendig
  • Tennisplatzgröße für die Fläche der Übergabeanlage von/an Freileitung

Die Debatte über alternative Technologien, die entweder völlig andere Trassenverlaufsalternativen oder sogar das abschnittsweise Verbleiben in der derzeitigen Trasse ermöglichen, müssen bereits JETZT zu Beginn des Raumordnungsverfahren (ROV) geführt werden, ansonsten werden sie nämlich nicht mehr geführt! So einfach ist das.

 

Warum teure und aufgrund ihres magnetischen Feldes gesundheitlich höchst bedenkliche konventionelle Erdverkabelung abschnittsweise an der Juraleitung in unmittelbarer Nähe zur Wohnbevölkerung einsetzen, wenn es eine sowohl budget-, als auch umwelt- und vor allem eine gesundheitsschonendere Alternative für Abschnitte mit hoher Wohnraumdichte gibt?

 

Die Frage ist mehr als berechtigt, wenn vor allem die bayerische Landesregierung sich weigert, medizinisch notwendige Mindestabstände als Muss-Vorschrift für den Netzbetreiber vorzuschreiben. Für Erdverkabelung wird als Regelungslücke im LEP schon gleich gar kein einzuhaltender Mindestabstand vorgegeben.

 

Auch die Bevölkerung nahe der Umspannwerke haben ein Anrecht auf Gesundheit und sind nicht Bürger 2. Klasse. Beispielsweise gibt es in Ludersheim keine wirkliche "Ausweichalternative". Da gibt es nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Wollen wir das im 21. Jahrhundert tatsächlich unseren Mitbürgern noch zumuten???

 

Die Erdverkabelung im Wechselstrom-Höchstspannungsbereich steckt noch immer "in den Kinderschuhen" (Originalaussage TenneT). Für den Abschnitt Katzwang ist eine "nicht offene Bauweise" mit konventioneller Erdverkabelung vorgesehen, also "Untertunnelung". Der Netzbetreiber TenneT bestätigte, dass dieser noch keinerlei Erfahrung in der Kombination von Wechselstrom-Erdverkabelung mit Untertunnelung gesammelt habe. Es handelt sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen allerersten Feldversuch mitten in einem Wohngebiet mit technischem Risiko der Untertunnelung nicht nur des Wohngebietes sondern auch des Main-Donau-Kanals (1979 Dammbruch in Katzwang mit 1 Todesopfer - wir erinnern uns). 

 

Warum nicht gerade in Bayern einer zukunftsgerichteten Invention wie der Strompipeline zum Durchbruch verhelfen? Machen wir in Bayern nicht mehr vor oder nur noch nach???

Wir sehen keine Sinn darin, wenn TenneT für das Pilotprojekt Juraleitung einfach nur ein anderes Pilotprojekt mit konventioneller Erdverkabelung kopiert. Wenn Pilotprojekt, dann eines, bei dem die Bestandsbevölkerung und die der Umspannwerke nicht auf der Strecke bleibt!

 Bitte beachten Sie auch folgende Presseartikel:

 

 

Zur Technologiereife dieser Invention beachten Sie bitte die Ausführungen nach der Kurzübersicht. 

 

Das Recht zur Veröffentlichung der folgenden Kurzübersicht wurde uns schriftlich von Prof. Martin Molitor explizit erteilt.

Technologiereife | WIE WEIT IST DIE NEUE STROMPIPELINE MOLIPIPE?

 

Die NASA entwickelte 1988 ein Bewertungsschema zur Bewertung von Raumfahrttechnologien. Auf einer Skala von 1-9 wird die sogenannte Technologiereife (TRL | Technology Readiness Level) einer neuen Technologie eingeordnet.

Wir stehen mit dem Erfinder der Strompipeline (#MOLIPIPE) in Kontakt und führten inzwischen mehrere Gespräche mit ihm. Prof. Martin Molitor ordnete uns gegenüber die Technologiereife seiner Erfindung analog dem NASA Bewertungsschema der Stufe 4 zu.

Gemäß dem NASA-TRL-Bewertungsschema ist somit der Versuchsaufbau im Labor mit Prototypenbau, Implementierung und Test sowie die Integration der technischen Elemente im Wesentlichen abgeschlossen.

 

Das Patent wurde inzwischen erteilt.

 

In dem nun anstehenden Technologie-Level 5 geht es bereits um den Versuchsaufbau in einer Einsatzumgebung. Dort werden relevante Technikelemente und Schnittstellen außerhalb des Labors intensiv erprobt.

 

Derzeit wird an den finanziellen Voraussetzungen gearbeitet in die Stufe 5 eintreten zu können (Investorensuche/Fördermittel). Die Komponentenlieferanten sowie Entwicklungspartnerfirmen stehen bereit zur Transformation dieser technischen Invention zu einer marktfähigen Innovation.

 

Die Stufe 6, der Prototyp in seiner konkreten Einsatzumgebung, repräsentiert bereits die abschnittsweise Realisierung in einem Pilotprojekt. Dies könnte z.B. die #Juraleitung sein. Ziel der Stufe 6 ist die technische Machbarkeit im konkreten Anwendungsbereich komplett nachzuweisen.

 

Bezogen auf die Juraleitung müsste sich also bereits mit Start von Stufe 6 der Netzbetreiber TenneT entscheiden, diese strahlungsneutrale erdnahe Leitungstechnologie für das Pilotprojekt #Juraleitung einzusetzen. Es trennt uns im Grunde also nur noch 1 Stufe zur Entscheidung, d.h. es fehlt derzeit noch der konkrete Versuchsaufbau in einer Einsatzumgebung außerhalb des Labors.

 

Diese Richtig- und Klarstellung wurde notwendig aufgrund mäßig qualifizierter Teilnehmeraussagen in den Bürgerfragestunden des Netzbetreibers TenneT, die im Mai 2021 durchgeführt wurden.

 

Was einzelne Teilnehmer in völlig unverantwortlicherweise antreibt, für den schlimmsten anzunehmenden Fall, selbst diesen letzten Strohhalm zur erheblichen Verbesserung der medizinischen Situation für die lokale Bevölkerung in Katzwang, Kornburg, Kleinschwarzenlohe, Moorenbrunn und auch Ludersheim zu zertrampeln, bleibt uns wohl für immer verborgen. Liegt es an ihrer Uninformiertheit oder einer ideologischen Sackgasse mit fehlender alternativen EXIT-Strategie? Egal, WIR haben uns entschlossen, JEDEM Potential nachzugehen, um im Worst Case eine vertretbare Situation für die beiden Schutzgüter Mensch & Natur sicherzustellen.

 

Das NASA-Bewertungsschema kann unter folgenden Links eingesehen werden: