Dr. Jürgen Rupprecht und Markus Reuter nahmen als (fast) „stille“ Beobachter teil, da es sich um eine Veranstaltung außerhalb unseres Allianz-Gebietes handelte.
Ziel dieser Veranstaltung war die Information der Gemeinderäte, da TenneT bislang im wesentlichen nur die Bürgermeister über ihre Pläne aufklärte. Wie sich schnell herausstellte, handelte es sich (leider) ausschließlich um eine Standardveranstaltung der Fa. TenneT.
Wichtig schien den anwesenden Gemeinderäten in erster Linie zu sein, dass eine 110 kV-Leitung mit der neuen 380 kV-Leitung gebündelt wird. Der medizinisch notwendige Abstand zur Wohnbevölkerung schien den meisten nebensächlich zu sein.
TenneT nahm von der gewünschten Bündelung jedoch deutlich Abstand, da sie sich in der Dietfurter Region schwerlich eine Vereinbarung vor allem mit der Bahn aufgrund notwendiger Wartungszyklen vorstellen kann.
Auffällig war die Betonung, dass (das TenneT-Management angeblich) nur noch 500 m links und rechts von der bestehenden Trasse als zukünftigen Trassenkorridor diskutiert.
Scheinbar warf zu diesem Termin die aktuelle Gesetzesvorlage zur Beschleunigung des
Energieleitungsausbaus von Bundeswirtschaftsminister von Peter Altmaier bereits
seien Schatten voraus. Darin spricht völlig irrational das Bundeswirtschaftsministerium nur noch von max. 200 m Trassenkorridor links/rechts ausgehend vom aktuellen Trassenverlauf.
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